Mach mal Pause!

Viele Arbeitnehmer arbeiten während der Pausenzeiten durch und gönnen sich kaum eine Verschnaufpause. Ein fataler Fehler! Bereits nach einer kurzen Auszeit fühlen Sie sich erholter, frischer und sind dadurch leistungsfähiger.

Viele Arbeitnehmer arbeiten während der Pausenzeiten durch und gönnen sich kaum eine Verschnaufpause. Ein fataler Fehler! Bereits nach einer kurzen Auszeit fühlen Sie sich erholter, frischer und sind dadurch leistungsfähiger.

Gegen Bournout

Bei zu geringen Entspannungsphasen kann es zu Erschöpfungszuständen kommen bis hin zum Bournout. Dieser Zustand ist für den Körper pures Gift! Bei einem Bournout kann die Nebenniere ihre Funktion nur noch unzureichend ausüben, im Körper werden zu wenig Cortisol und Adrenalin gebildet. Die Folge ist völlige Erschöpfung. NehmenSie sich immer wieder eine Auszeit: die empfohlene Pausenzeit beträgt fünf biszehn Minuten pro Stunde. Der Erholungswert von kleinen Pausen ist höher als der von längeren Pausen. Die „verlorene Zeit“ holen Sie sich durch konzentrierteres Arbeiten schnell wieder ein.

Wie aber die Pausenzeit sinnvoll nutzen?

  • Spaziergänge: Kurze Spaziergänge reichen schon völlig aus. Ein Spaziergang wirkt sich positiv auf die Durchblutung aus. Die Zellen werden besser mit Nährstoffen versorgt, auch der Blutzuckerspiegel wird gesenkt und das Risiko an Diabetes zu erkranken vermindert. Bereits nach wenigen Tagen spüren Sie eine Veränderung: Sie haben bessere Laune und fühlen sich vitaler. Das Herzkreislaufsystem stabilisiert und die Atmung verbessert sich. Ein täglicher Spaziergang hilft auch dabei sich zu entspannen und den Alltagsstress abzubauen.
  • Powernapping fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch Ihre Aufmerksamkeit. Dies fördert die Leistung und wirkt sich auf das Kurzzeitgedächtnis aus. Außerdem sorgt Powernapping für gute Laune. Das Nickerchen zwischendurch sollte nicht länger als eine Stunde gehen, empfohlen werden 20 bis 30 Minuten. Legen Sie sich am besten nach dem Essen hin, dann kann der Körper seine ganze Energie für die Verdauung verwenden. Sie können auch Ihren Kopf auf den Tisch legen. Der Effek tist derselbe wie beim Liegen.
  • Yoga-Übungen: Der Gedanke Yoga Übungen vor allen Kollegen zu praktizieren bereitet vielen Menschen ein ungutes Gefühl. Wir haben für Sie ein paar Übungen zusammengestellt, die Ihnen nicht peinlich sein müssen. Davon abgesehen, muss es Ihnen nicht unangenehm sein, Ihnen selbst etwas Gutes zu tun!

    Die Kopfdrehung: Schließen Sie Ihre Augen und atmen Sie tief durch die Nase ein unddurch den Mund aus. Ziehen Sie Ihre Schultern zu den Ohren und lassen Sie siewieder los, wiederholen Sie das drei Mal. Lassen Sie Ihre Schultern ganzentspannt nach unten hängen. Ihr Kinn sinkt nun sanft in Richtung Brustbein. DrehenSie Ihren Kopf sanft nach links. Die Kopfdrehung wird drei bis fünf Malwiederholt und das in Beide Richtungen.

    Die Mondatmung: Diese Atemtechnik dient vor allem der Entspannung. Richten Sie sich gerade auf. Verschließen Sie Ihr rechtes Nasenloch mit dem Finger und atmen Sie tief durch das linke ein. Anschließend die Seite wechseln. Führen Sie die Übung drei bis fünfmal pro Seite durch, gerne auch länger je nach Belieben.

    Drehung der Wirbelsäule: Stellen Sie Ihre Füße fest auf den Boden und setzen Sie sich seitlich auf einen Stuhl. Mit beiden Händen an der Rückenlehne festhalten und mit der Taille in Richtung der Hände drehen. Dann langsam in die andere Richtung. Wiederholen Sie diese Übung zwei bis drei Mal, sollten Sie dabei Schmerzen haben, beenden Sie bitte die Übung.

 

Das tempster Team wünscht Ihnen viel Spaß bei den Übungen und ein gesundes Arbeiten!

 

 

 Foto: Pixabay